MALVAZIJA – Magnum / Kozlovic

Malvazija – Magnum | Kozlović | 2021 | Istrien | Momjan | 150 cl

Der leider oft unterschätzte Malvazija hat ein spezifisches Bukett, einen abgerundeten Geschmack sowie ein Aroma mit frischfruchtigen Anklängen an Birnen, das zudem an Akazienblüten erinnert; rassige Säurestruktur, zitroniger Nachhall, trinkanimierender Stil, harmonisch und frisch.

6 – 8 Jahre /Fisch, helles Fleisch, Lamm vom Spiess / 10 – 11°C

 

CHF 43.90

Zusatzinformationen

Gianfranco KozlovićDer beste Newcomer. Kozlović ist der grösste private Erzeuger von Malvazija in Istrien. Sein pittoreskes Weingut mit wunderschönem Blick auf die einheimischen Wälder, das er von seinem Vater geerbt und radikal modernisiert hat, füllt etwa dreihunderttausend Flaschen im Jahr. Es hat sich gezeigt, dass Kozlović imstande ist, standardmässig eine sehr hohe Qualität zu liefern, vorausgesetzt die Lese sei wenigstens einigermassen gut ausgefallen. Gianfranco Kozlović ist der Produzent des besten trockenen Weissweins, der bisher in Istrien erzeugt wurde. Santa Lucia ist der Name eines Weinbergs bei Buje, einem Städtchen nahe der kroatisch-slowenischen Grenze.  Der Malvazija Santa Lucia von 2006, von dem insgesamt nur einige tausend Flaschen produziert wurden, ist einer der wenigen wirklich grossen kroatischen Weissweine. Der grösste Teil der von ihm produzierten Weine entfällt auf einen Standard-Malvazija,der in Inox-Tanks erzeugt wird. Kozlović keltert Malvazija sowohl im klassischen Barrique als auch im Akazienbarrique, besondere Aufmerksamkeit verdient jedoch sein Momjaner Muškat. Teran und ein Cuvée Santa Lucia – rot sind seine Perlen bei den Rotweinen.

Die Traubensorte Malvazija, der offizielle Name ist Malvazija Istarska, wurde schon vor Jahrhunderten in dieser Region von der Halbinsel Istrien bis zu den Hügellagen des Friauls, dem Collio, angebaut. Die Sorte Malvazija Istarska gilt als die berühmteste und wertvollste der vielen Varianten des weissen Malvasiers. Dieser soll von den Venezianern im 14. Jahrhundert direkt aus dem altgriechischen Monemvasia auf dem Peloponnes mitgebracht und hier mit grossem Erfolg angebaut worden sein.