MALVAZIJA – Orangewein / Ipsa

Olivenhaine und Weinberge der Familie Ipša befinden sich Nördlich von Motovun. Seit den 1990er Jahren bewirtschaftet sie dort sehr erfolgreich rund 8 Hektar Land mit mehr als 1.500 Olivenbäumen. Die Olivenhaine befinden sich auf Terrassen an windstillen Hängen des Mirna-Tales auf einer Meereshöhe von 190 bis 250 m. Das Zusammentreffen von kontinentalem und mediterranen Klima macht den besonderen Reiz dieser Lage aus. Klaudio Ipša und seine Frau Irena unterstützt von Sohn Ivan konzentriert sich im Wesentlichen auf die die einheimischen Sorten Bjelica, Buza, Crnica sowie Leccino, Frantoio und Pendolino. Bereits 2005 trug die Leidenschaft und das Streben nach herausragender Qualität Früchte: Ipsa´s Olivenöl wurde als erstes kroatisches Olivenöl in das italienische Handbuch (L‘ extravergine – Guida ai migliori oli del mondo di qualita accertata) eingetragen. Aktuell wurde das Ipša Olivenöl bereits zum dritten Mal in Folge mit 97 von 100 Punkten von der Olivenöl-Bibel Flos Olei 2019 ausgezeichnet. Im Jahr 2022 sogar mit 98 Punkten! Mit diesen Erfolgen etabliert sich die Famile Ipša in der Weltspitze der Olivenöle. Uns ist eine grosse Ehre, dass wir diese herausragenden Olivenöle bei uns im Sortiment haben.

Neben prämierten Olivenölen gibt es seit noch nicht so langer Zeit auch ausgezeichnete, naturbelassene Weine aus dem Hause Ipša. Kleine Mengen in grossartigen Lagen auf besonderem Terroir führen zu ausdrucksstarken, aber gleichzeitig harmonischen Rot- und Weissweinen. Wir sind uns sicher, dass sich Klaudio Ipša mit seiner Familie sich Schritt für Schritt auch einen Stammplatz im Kroatiens Olivenöl und Weingeschichte sichert.

Die Traubensorte Malvazija, der offizielle Name ist Malvazija Istarska, wurde schon vor Jahrhunderten in dieser Region von der Halbinsel Istrien bis zu den Hügellagen des Friauls, dem Collio, angebaut. Die Sorte Malvazija Istarska gilt als die berühmteste und wertvollste der vielen Varianten des weissen Malvasiers. Dieser soll von den Venezianern im 14. Jahrhundert direkt aus dem altgriechischen Monemvasia auf dem Peloponnes mitgebracht und hier mit grossem Erfolg angebaut worden sein.