St. Michael Tribidrag / Rizman / Ökowein

St. Michael Tribidrag / 2018 / Rizman / Komarna-Dalmatien

Ein Traumwein zum meditieren, diese Spezialselektion stammt aus einem Rebberg, der fast bis zum Meer hinunterreicht. Die Trauben werden vom Winzer Damir Štimac persönlich selektioniert. Der karstige Boden aus Kalkstein und nur wenig Erde lassen nur Minierträge von 18-22 hl/ha zu. Dafür sind die Konzentration und Qualität einzigartig. Es werden nur knapp 2000 Flaschen produziert. Was für ein genialer, grossartiger Wein! Herrliche Noten von Brombeeren, schwarzen Kirschen, Pflaumen, dunkler Schokolade und Gewürzen. Im Gaumen eine enorme Dichte, Kraft, Raffinesse mit einem langen Nachhall.

über 10 Jahre / Fleisch, Mediterran /16 – 18°C

 

CHF 46.90

Zusatzinformationen

Die ersten Weingärten hat der Uhrgrossvater der heutigen Winzerfamilie Štimac, Mihovil-Mijo Popich, bekannt unter dem Rufnamen Rizman, angebaut. Rizman wurde 1885 geboren. Er führte ein reiches und langes Leben und wurde 96 Jahre alt Jahre. Als die Weingärten vom falschen Mehltau (Peronospora) verwüstet wurden, war Rizman, wie viele Einwohner von Süddalmatien, gezwungen, nach Amerika auszuwandern. 1918 kehrte er nach Opuzen zurück und baute wieder neu Weinreben an. Nachdem eine ganze Generation der Familie Štimac sich nicht mit der Weinherstellung befasst hat, wagten die Gebrüder Štimac: Damir, Mihovil und Igor im Jahr 2006 einen Neuanfang. Sie haben neue Weingärten angelegt und eine topmoderne Kellerei aufgebaut.

Damir: «Für mich und meine Frau war von Anfang an klar, in unseren Reben wollen wir ohne chemisch-synthetischen Mittel auskommen. Durch die ökologische Behandlung unserer Anpflanzungen wird auch die Verschmutzung von Böden und Wasser wesentlich verringert. Die Lagen unserer Weingärten mit dem mediterranen Klima, den kargen und steinigen Böden, bieten ideale Bedingungen für den biologischen Anbau. Wegen dem schonungsvollen Anbau ist es auch möglich autochthone Hefen für die Fermentierung des Weinmostes zu nutzen, was beim Wein seinen einmaligen Charakter fördert.» Wegen dem schonungsvollen Anbau ist es auch möglich autochthone Hefen für die Fermentierung des Weinmostes zu nutzen, was beim Wein seinen einmaligen Charakter fördert. Und nicht zuletzt: Da der Mensch ein Teil der Natur ist, trägt eine sorgfältige Bewirtschaftung von natürlichen Ressourcen auch der Schaffung einer sichereren Existenz des Menschen bei. Unsere Anpflanzungen wurden von Beginn ökologisch hergestellt und tragen seit 2012 tragen das ÖKO-Zeichen.»

Die Wurzeln des Tribidrag (Crljenak) sind wohl in Kroatien zu suchen, wo es verschiedene Rebsorten gab, die Ähnlichkeiten mit ihm aufwiesen. Die Vielzahl an ähnlichen Rebsorten legt nahe, dass die Rebe hier wohl länger als irgendwo sonst gewachsen sein muss. Die meisten Klone wurden allerdings durch die Reblaus Katastrophe im 19. Jahrhundert nahezu vollständig ausgelöscht und nur neun Weinstöcke, lokal bekannt als «Crljenak Kaštelanski» oder TRIBIDRAG, blieben erhalten.