«BRIME» Plavac Mali / Rizman

«BRIME» Plavac Mali / 2020 / Rizman / Komarna-Dalmatien

Sonnenverwöhnte Eleganz aus Steillagen, die Trauben stammen aus Weingärten mit direktem Blick aufs adriatische Meer. Der Brime wird traditionell während einem Jahr in Holzfässern ausgebaut. Klares, mittleres Rubinrot. Im Bukett vielschichtig, dunkle Beeren, unterlegt mit Gewürznelken. Am Gaumen ist der Wein kraftvoll und fest strukturiert mit einer feinen Säure. Der bisher beste Jahrgang vom Brime – ein herrlicher Essensbegleiter mit langem Nachhall!

bis 10 Jahre / Fleisch, Mediterranspeise, Pilzragout /16 – 18°C

 

CHF 20.90

Zusatzinformationen

Die ersten Weingärten hat der Uhrgrossvater der heutigen Winzerfamilie Štimac, Mihovil-Mijo Popich, bekannt unter dem Rufnamen Rizman, angebaut. Rizman wurde 1885 geboren. Er führte ein reiches und langes Leben und wurde 96 Jahre alt Jahre. Als die Weingärten vom falschen Mehltau (Peronospora) verwüstet wurden, war Rizman, wie viele Einwohner von Süddalmatien, gezwungen, nach Amerika auszuwandern. 1918 kehrte er nach Opuzen zurück und baute wieder neu Weinreben an. Nachdem eine ganze Generation der Familie Štimac sich nicht mit der Weinherstellung befasst hat, wagten die Gebrüder Štimac: Damir, Mihovil und Igor im Jahr 2006 einen Neuanfang. Sie haben neue Weingärten angelegt und eine topmoderne Kellerei aufgebaut.

Damir: «Für mich und meine Frau war von Anfang an klar, in unseren Reben wollen wir ohne chemisch-synthetischen Mittel auskommen. Durch die ökologische Behandlung unserer Anpflanzungen wird auch die Verschmutzung von Böden und Wasser wesentlich verringert. Die Lagen unserer Weingärten mit dem mediterranen Klima, den kargen und steinigen Böden, bieten ideale Bedingungen für den biologischen Anbau. Wegen dem schonungsvollen Anbau ist es auch möglich autochthone Hefen für die Fermentierung des Weinmostes zu nutzen, was beim Wein seinen einmaligen Charakter fördert.» Wegen dem schonungsvollen Anbau ist es auch möglich autochthone Hefen für die Fermentierung des Weinmostes zu nutzen, was beim Wein seinen einmaligen Charakter fördert. Und nicht zuletzt: Da der Mensch ein Teil der Natur ist, trägt eine sorgfältige Bewirtschaftung von natürlichen Ressourcen auch der Schaffung einer sichereren Existenz des Menschen bei. Unsere Anpflanzungen wurden von Beginn ökologisch hergestellt und tragen seit 2012 tragen das ÖKO-Zeichen.»

Plavac Mali ist eine alte, autochthone rote Rebsorte des südlichen Kroatiens – sie kommt auf dem Festland und auf den Inseln unterhalb von Split vor. Diese körperreichen Weine sind meist ausgesprochen dunkel, alkoholreich und, im jungen Stadium, zuweilen sehr Tannin betont. Die Aromen erinnern oft an Kirschen, manchmal auch an Brombeeren.
Die Lagerfähigkeit ist ausgezeichnet. Der Plavac Mali ist extrem niederwüchsig und ertragsarm. Die Rebe ist eine Kreuzung der beiden Sorten Dobričić und Crljenak. Die letztere ist identisch mit dem berühmten kalifornischen Zinfandel sowie mit dem apulischen Primitivo.